Neunkircher Karnevals Ausschuss e.V.

ORGANISATION GEMEINSAMER FASTNACHTSVERANSTALTUNGEN

Der Bazillus narrus schlägt wieder zu
NKA Prinzenempfang im Casino der KEW Neunkirchen
 
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Karlfried Müller lobte das tolle Prinzenpaar.

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Einige Empfänger des Eulenordens.

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Aufnahme von Klaus Dieter Hielscher (Geschäftsführer des Klinikum Neunkirchen, 2. von rechts) in den Kreis der NKA-Senatoren.

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Für stilgerechte Fastnachtsstimmung sorgten „die Promillos“ vom KKW.

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Nichts geht ohne die Senatoren des NKA.

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Das Prinzenpaar berichtete in Reimform von seinen vielfältigen närrischen Pflichten.

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NKA Prinzenorden Session 2005/2006

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NKA Prinzennadel Session 2005/2006
Die erste Fastnachtsveranstaltung der Neunkircher Karnevalsvereine in diesem Jahr – der traditionelle NKA Ordens- und Prinzenempfang – bot dem närrischen Sachverständigenkollegium reichlich Anlass, sich mit dem hartnäckigen „Bazillus narrus“ zu infizieren.

Pünktlich wie selten startete die Veranstaltung, beginnend mit Karl Albert, einem neuerdings Brille tragenden Präsidenten vom Neunkircher Karnevalsausschuss (NKA), der zu seiner äußeren Erscheinung nur meinte: „Ab 50 braucht man so was und man sieht hervorragend damit aus.“
Sogleich präsentierte er das Motto der Session 2005/2006: „Von der Elbe bis zur Saar vereint die Fasnacht jeden Narr“ und stellte dann das neue Prinzenpaar Alexander II. und Melanie I. samt Prinzenfahrer Armin Müller vor. Das seit dem 11.11.2005 glücklich verheiratete Paar berichtete folgend in Reimform und mit witzigen Wortspielereien von seinen vielfältigen närrischen Pflichten, einen Kniefall des hochragenden Prinzen vor seiner angebeteten Melanie mit inbegriffen.
Echte „Neinkerjer Kinner“ sind Melanie und Alexander, die jedoch mittlerweile in der schönen Hansestadt Hamburg zu Hause sind, was auch das Motto erklärt. Prinzessin Melanie, mit bürgerlichem Familiennamen Benz liebt alles was funkelt. Das ist auch der Grund, warum sie die Roten Funken so mag. Wenn sie nicht gerade Prinzessin ist, arbeitet Melanie als Journalistin beim Fernsehen und fährt quer durchs Land, um Beiträge zu drehen. Falls zwischen den Terminen Zeit ist, zieht sie sich gerne in die Requisite zurück, wo Kostüme aller Art zum Träumen einladen.
Ihr Mitregent und Ehemann Alexander Müller-Benz misst eine Körpergröße von 1,96 Meter und ist bekannt als „Lulatsch Lang“. Seit zwölf Jahren steht er schon in der Bütt der Roten Funken. Ihm wurde die Närrischkeit schon in die Wiege gelegt. Unverdrossen folgt Alexander II. seither dem Ruf der Neinkerjer Fasenacht. Selbst als er während seines Studiums der Theologie in einem Kloster schweigend in sich kehren sollte, stahl er sich heimlich davon, um schwungvoll in die Rote Funken Bütt zu hüpfen. Im hohen Norden Deutschlands schon als Eisprinz in die Geschichte des Unternehmens Langnese eingegangen, sorgt er für karnevalistische Völkerverständigung und bringt den Fischköpfen die Neinkerjer Faasenacht mit viel „Heijoo“ bei. Wir stellen Ihnen das Prinzenpaar in dieser Ausgabe ausführlich vor.
Im diesjährigen NKA-Orden ist das Sessionsmotto wieder einmal originell umgesetzt worden. Dieser zeigt das Prinzenpaar zwischen Hamburger Michel und der Neunkircher Marienkirche stehend. Vor ihnen treibt munter das NKA Narrenschiff mit einem Ring Lyoner im Gepäck. Der neue Sessionsorden wechselte zu allen NKA Präsidiums-Ehrenordenträgern, Senatoren, den Vertretern des Verbandes saarländischer Karnevalsvereine (VSK), den Pressevertretern, den Repräsentanten aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik, an das NKA-Präsidium und andere verdiente anwesende Personen.
Humorvoll beschrieb Karl Albert in närrisch/ medizinischer Fachsprache die erfolgreiche Heilung eines besonders schwierigen Falles von „abstinenzia carnevalensis per magna“, zu Deutsch: Faasenachtsmuffel, in verschärfter Form, womit die lang ersehnte Aufnahme von Klaus Dieter Hielscher (Geschäftsführer des Klinikum Neunkirchen) in den Kreis der NKA-Senatoren gemeint war. Ausgestattet mit den äußeren Zeichen der Heilung, Narrenkappe und Senatorenkette, konnte Patient Hielscher „nunmehr aus der – natürlich kostengünstigeren – ambulanten Behandlung in die ständige Nachsorge des Kollegiums des großen Senats entlassen werden.“
Viele Eulenorden gingen wieder einmal an verdiente, engagierte aktive Vereinsmitglieder, die teils mit sehr erheiternden Lobeshymnen bedacht wurden. Für ihre tatkräftige Vereinsarbeit vor oder hinter der Bühne, ob als Büttenredner, Elferratsmitglied, Gardetänzer, Trainerin oder Organisationstalent erhielten den Eulenorden Friedel Wagner, Martina Model und Georg Lieblang vom KKW Wellesweiler, Jennifer Möhn und Adolf Ehresmann vom KV Eulenspiegel, Monika Kiefer-Paulus und Anne Klopp vom KV Die Daaler, Lisa Regitz, Sabine Regitz und Andrea Russy von den Roten Funken, Karl Ernst und Erika Adami vom KUV Wiebelskirchen, Melanie Frick, Torsten Kohler und Andrea Prokaska von der KG Neinkerjer Plätsch sowie Joachim Glaub und Werner Rech vom NKA.
Für stilgerechte Fastnachtsstimmung sorgten die „Promillos“ vom KKW sowie die Hauskapelle von Frank Grub.
ug

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