Neunkircher Karnevals Ausschuss e.V.

ORGANISATION GEMEINSAMER FASTNACHTSVERANSTALTUNGEN

Höhepunkte aus den NKA-Vereinen
Gemeinschaftssitzung mit den besten Programmpunkten
 
Prinzenpaar Zoran I. und Daniela I. bauten bei Ihren Danksagungen nahe am Wasser.

Friedel Wagner als „Alice Schwarzer” mischte die Männerwelt auf.

Tatjana Paulus und Boris Rausch boten einen Tanz der Extraklasse

Gemischte als auch weibliche Aktivengarde des KUV lieferten perfekte Gardetänze

Prinz Zoran Janjuz gemeinsam mit Anke Hör (KKW) bewiesen, dass sie auch das Tanzen beherrschen

Musikgruppe „Babyloch-Gugge” riss die Narren im Saale auf die Stühle.
Noch einmal hatten die herausragenden Büttenredner und Tänzer der NKA-Vereine die Möglichkeit ihr Können zu präsentieren. Im aufwendigen Bühnenbild der Roten Funken unter dem Motto „Faasenacht im Freizeitpark” (entworfen von Jürgen Wagner), führte NKA-Präsident Karl Albert durch die Sitzung. Bewegende Momente für einen der letzten großen Auftritte des Prinzenpaares, farbenfrohe Tänze und Lachmuskeln strapazierende Büttenreden prägten den Gesamteindruck. Das Publikum honorierte würdig die Akteure, die sich für diesen besonderen Abend alle mächtig ins Zeug legten.

Das prächtige Bild und die mächtigen Klänge des Fanfarenzuges des KV Eulenspiegel stimmten am Anfang die Zuschauer auf den mit Spannung erwarteten Abend ein. Die folgende Situation mochte einigen irgendwie bekannt vorkommen, denn das Prinzenpaar Zoran I. und Daniela I. war nicht das erste, das bei seiner Danksagung mit den Emotionen kämpfte. Besonders deutlich wurde dies, als sich „Hofliteratin” Angela Heinz mit einer eigenen gereimten Rede beim Prinzenpaar bedankte. Auch Prinzenmarschall Dieter Fritz, wegen seiner Sammelleidenschaft für das Prinzenzepter nur noch „der Bozomann” genannt, konnte seine Gefühle kaum verbergen.
Zu Ehren des Prinzenpaares präsentierte Alexandra Wischnewski vom KUV Blau-Gelb Wiebelskirchen einen sehr akrobatischen Mariechen-Tanz. Später bewies Prinz Zoran Janjuz gemeinsam mit Anke Hör (KKW), dass er sich auch das Tanzen beherrscht. Sie führten das Publikum in die „süßen 60ger”. Dorthin verirrte sich auch die Aktivengarde des KKW und war der Überzeugung: „Elvis is back”. Grusel, Grauen und Gänsehaut versprach der Schautanz der Juniorengarde des KV Eulenspiegel, der mit tollen Kostümen und passender Musik ausgestattet war. Der Tontechnik zum Trotz schaffte es die älteste Büttenrednerin des Abends, Brigitta Theis, mit ihren Lebensweisheiten das Eis zu brechen. Die urige Darstellerin ist beim KV die Daaler als „es Tusnelda” bekannt. Das Aktivenmariechen Laura Ruffing (Rote Funken) und Fabienne Detemple vom KKW überzeugten jeweils mit spritzigen Tänzen.
Dass sie nicht nur das Bruttosozialprodukt steigern können, sondern auch mit Majorette-Stäben Lichter zaubern, zeigten die „wild cats” von der Karnevalsgesellschaft Neinkerjer Plätsch. In schrillem Kostüm mischte Friedel Wagner als „Alice Schwarzer” dann die Männerwelt auf. Was man mit eifrigem Training erreichen kann, sah man unter anderem an der professionellen Ausstrahlung des Aktiventanzpaares Tatjana Paulus und Boris Rausch (die Daaler), die auch im Schautanz „Indiana Jones” mit der Aktivengarde auftraten.
Schon viele Auszeichnungen errangen sowohl die gemischte als auch die weibliche Aktivengarde des KUV, die beide Bühnen füllende Gardetänze lieferten. Wo die Fasenacht ist, zieht es meist auch die Promillos vom KKW hin, die es immer wieder schaffen, die Leute aus den Sitzen zu singen.
Auf sehr unterschiedliche Art interpretierten Alexandra Karr-Meng (KUV) und Heike Haberer (Daaler) die Tradition der politischen Büttenrede: Die eine nahm die Politiker in ausgeklügelter Reimform aufs Korn. Die andere spielte einen frustrierten Schutzengel, der es satt hat, Politiker zu beschützen. Den Preis für den häufigsten Kostümwechsel innerhalb einer Darbietung hätte das Männerballett des KUV verdient, wenn es einen solchen gäbe. Was es denn mit der Fasenacht so auf sich hat wollte Fledermaus Karl, im alltäglichen Leben Patrick Schreier, wissen. Mit dem Leidwesen eines geplagten „Ehekrüppels” befasste sich Hans-Joachim Mohr (Rote Funken), an diesem Abend angeblich zum letzten Mal in der Bütt. Die Publikumslieblinge Sören Meng, bekannt als „de Keller Karl” und Robert „Obbi” Gerbracht setzten dem kurzweiligen Abend noch eins drauf. Gerbracht wurde nach seiner Rede für 40 Jahre in der Bütt und über 50 Jahre Fasenachter geehrt.
Mit ihrem Schautanz „Freizeitspaß am Ballermann” stimmte die Aktivengarde der Roten Funken zum großen Finale ein. Mit von der Partie neben allen Akteuren die Musikgruppe „Babyloch-Gugge” aus der Schweiz mit aufwendigen Kostümen die – trotz am frühen Morgen – die Narren im Saale noch auf die Stühle rissen.
Der Neunkircher Karneval Ausschuss bot seinem Publikum im Bürgerhaus Neunkirchen mal wieder eine fernsehreife Sitzung die einem jetzt schon auf das nächste Jahr freuen lässt.
ug
Quelle: Stadtmagazin "es Heftche"

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